Mindstorms

In der Lego Mindstorms-Reihe veröffentlicht Lego seit 1997 Robotiksets für Privatpersonen und Unterrichtszwecke. Es gibt außerdem Wettbewerbe mit diesen Robotern.
Die Sets bestehen aus einem kleinen Computer zum Speichern und Ausführen von Programmen, dem sogenannten pBrick (programmable Brick = programmierbarer Stein), an den Sensoren und Motoren angeschlossen werden können. Diese können mit System- oder Technicsteinen kombiniert werden um Roboter zu bauen.
Während der Lego Mindstorms RCX den normalen Anschluss vom 9V-System verwendet hat, wurde für den Lego Mindstorms NXT (NeXT) und den Lego Mindstorms EV3 (EVolution 3) ein proprietärer Anschluss verwendet, der nahe dem RJ12-Stecker ist. Er enthält 6 Adern. Für den Lego Mindstorms Robot Inventor wird der 6-adrige Powered Up Anschluss genutzt.
Ein wichtiger Aspekt von Mindstorms ist zumindest teilweise Abwärtskompatibilität. Es gibt ein Adapterkabel für den NXT um RCX Sensoren zu erkennen und der EV3 ist mit allen NXT Sensoren, aber nicht dem Adapterkabel kompatibel. Außerdem kann man den NXT mit der EV3 Software programmieren, allerdings stehen in dieser Konfiguration einige Optionen wie Bluetooth-Verbindungen nicht zur Verfügung.
Obwohl der Roboter Erfinder ein ähnliches UART-Protokoll wie die Sensoren vom EV3 nutzt, gibt es kein Adapterkabel - auch nicht für Motoren.

Lego Mindstorms Generationen

Es gibt weitere mehr oder weniger programmierbare Lego Sets wie das Technic Control Center und die Spybotics. Diese sind allerdings nicht unter dem Lego Mindstorms Namen erschienen und deshalb nicht in dieser Liste aufgeführt.
Das SPIKE Prime und das SPIKE Essential Set sind ebenso nicht unter dem Mindstorms-Namen erschienen. Da SPIKE Prime und der Roboter Erfinder den gleichen pBrick nutzen, sind sie trotzdem in dieser Liste enthalten.

Drittanbieter für Sensoren

Insbesondere während der Zeit des NXTs gab es viele Hersteller von Sensoren, die mit dem NXT kompatibel sind. Einige dieser Sensoren wurden sogar im LEGO Shop verkauft.









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